„Wieviel Fremdheit verträgt eine christliche Gesellschaft?“ ist das Jahresthema 2024 des BKU Düsseldorf

Vor Ostern war Dr. Andreas Püttmann Politikwissenschaftler, Journalist und Publizist unser erster Keynote-Speaker:
Die Aufnahme- und Integrationskapazität unserer Gesellschaft ist nicht ausreichend wissenschaftlich untersucht und definiert: so wird das Thema oft in unerfreulicherweise politisch instrumentalisiert.
Eine wissenschaftlich fundierte Definition, die flächendeckend gerecht angewendet würde, erleichtert es Menschen, die Veränderung ihrer Lebensumgebung zu akzeptieren.
Dann lernen alle, dass der Anteil an Muslimen in Deutschland bei max. 7% liegt und nicht bei in Umfragen gefühlten 21%.
Gleichzeitig ist immer wieder und systematisch zu kommunizieren, dass große Teile unserer Gesellschaft zusammenbrechen würden, ohne die Mitarbeitenden mit Migrationshintergrund (Ärzte, Pflegende, Reinigung, Gastronomie, Fahrzeugführung, Hochbau). Deutschland ist auf Migration angewiesen und muss viel attraktiver werden. Dazu gehört auch eine bewusste Willkommenskultur.
Christlicher Glaube erweist sich offenbar als Humanitätsressource: Anhand zahlreicher Studien ist bei ihnen soziales Engagement, Hilfsbereitschaft und politische Mäßigung höher ausgeprägt als bei der Gesamtgesellschaft.

Lieber Dr. Püttmann, vielen Dank für die erhellenden Gedanken und für den weiteren Grund, christlichen Werten zu folgen!